Wenn ein Kunde zu mir kommt, höre ich erst einmal zu. Ich versuche herauszufinden, wen ich da als Menschen vor mir habe, was er für sein individuelles Sicherheitsbedürfnis braucht, und was er für Sorgen, Nöte, Zukunftspläne hat. Je mehr ich über die Situation des Kunden weiß, desto umfassender kann ich beraten. Dabei sehe ich es als meine Verantwortung, auch unangenehme Themen wie die Absicherung im Fall von Pflegebedürftigkeit oder Altersarmut anzusprechen. Denn wenn ich es nicht tue, wer tut es dann? Auch das schafft Vertrauen. Und ich schaue immer wieder auf die konkrete Lebenssituation. Auf diese Weise entwickeln sich gute und sehr langfristige Kundenbeziehungen und ich durfte schon viele Lebensgeschichten begleiten.