Ihre Arbeitskraft ist ihr wichtigstes Kapital
Viele Menschen sichern Ihr Haus oder Wohngebäude ab, vergessen aber, dass auch die Arbeitskraft viel wert ist. Mit dem monatlichen Einkommen werden Miete, das Auto, Energiekosten und vieles mehr bezahlt. Wenn dieses plötzlich wegbricht, kann das schnell zu finanziellen Problemen führen. Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente beträgt nur rund 30 bis 34 Prozent des letzten Bruttoeinkommens.
Etwa jeder vierte Arbeitnehmer scheidet vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Es kann jede Berufsgruppe treffen: Vom Büroangestellten, über Arbeiter bis zu Akademikern. Besonders riskant ist hierbei, je früher Sie berufsunfähig werden, desto höher ist die Chance von Altersarmut betroffen zu sein.
Die Gründe hierbei sind vielfältig. Oftmals zählen die typischen Volkskrankheiten zu den Ursachen.
Die häufigsten Ursachen sind:
- Nervenkrankheiten
- Erkrankungen des Skelettes und des Bewegungsapparates
- Krebs
- Unfälle
Doch was heißt das jetzt genau? Ab wann ist man berufsunfähig?
Von einer Berufsunfähigkeit spricht man, wenn der Arbeitnehmer wegen einer körperlichen oder psychischen Erkrankung (z.B. in Folge eines Unfalls) den bisherigen Beruf zu weniger als 50 Prozent ausüben kann. Dieser Zustand muss mindestens für 6 Monate andauern.
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